Es geht loooooooooos!!!!
Es geht Los!!!
Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Schlafsachen, Zahnbürste, Kuscheltier, meinen ganzen Kleiderschrank und gefühlt das halbe Bad.... Nein Spaß, soooo schlimm ist es nicht, aber fast ;)
Heute Morgen um 4:46 wollte meine Katze raus. Was Sie vorher nicht wusste: diesmal wird sie vorher richtig durchgekuschelt. Ich hatte also eine leicht verwirrte Katze auf dem Arm, die mich ansah wie "Was hast du denn schon wieder? So sentimental heute? Mittags bin ich ja wieder da!" Dann sprang sie mir vom Arm und war in der Nacht verschwunden. Und ich hatte mich von meiner Katze verabschiedet, denn ich würde Mittags nicht mehr da sein. Heute ging es los, das Abenteuer Freiwilligendienst. Nachdem es gestern Abend noch mal Lieblingsessen gab, habe ich heute morgen wehmütig eine Runde durchs Haus gedreht, war in meinem Zimmer, der Küche, der Wonhnstube und stand im Garten. Immer wieder im Hinterkopf: "Das siehst du für ein halbes Jahr nicht mehr. Willst du wirklich weg?" In letzter Zeit kamen zwar immer wieder Zweifel und Sorgen auf, aber ich bin mir sicher, das es so das Richtige für mich ist. Das sind bloß die normalen Vor-Panik-Anfälle.
Nach dem Frühstück ging es also los, meine Eltern und ich brachen auf zu Freunden an die Ostsee um hier einen Kurzurlaub zu machen, bevor ich dann am Montag nach Dänemark verschwinde. Ich, allein mit meinem vielen Gepäck :) Upps, es ist vielleicht wirklich etwas viel. Und vor allem schwer. Aber ich bekomme das schon alles irgendwie durch den Zug und in den Norden :)
Inzwischen habe ich auch erfahren, wer meine Mentorin ist, und wer mich am Bahnhof abholen wird. Aber da ist ja erstmal die Sache mit dem Gepäck. Wenn ihr am Montag ein Mädchen mit einem riesen Koffer, riesen Rucksack und Tasche hilflos am Bahnsteig stehen seht, dann helft ihr bitte. Das könnte ich sein :)
Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Schlafsachen, Zahnbürste, Kuscheltier, meinen ganzen Kleiderschrank und gefühlt das halbe Bad.... Nein Spaß, soooo schlimm ist es nicht, aber fast ;)
Ich bin sehr froh, mich für einen Freiwilligendienst im Ausland entschieden hab, und das meine Entsendeorganisation das DRK ist. Es ist alles klasse organisiert und ich fühle mich sehr gut versorgt und betreut. In den letzten Tagen haben sich meine Betreuer in Deutschland noch einmal gemeldet, der Direktor meiner Schule hat mir eine liebe Mail geschrieben und die ehemaligen Freiwilligen auf meine Stelle haben mir auch noch ganz tolle Nachrichten geschrieben. Ich fühle mich gut aufgehoben und weiß, an wenn ich mich wenden kann. Ich bin nicht ganz so alleine wie auf einem Work-and-Travel Trip durch Australien. Auch wenn ich die einzige Freiwillige in meiner Stelle bin, und nicht wie die anderen in einer gemeinsamen WG wohne, denke ich doch, das es an dem Internat nicht so langweilig wird und ich nicht so oft alleine bin. :) Ich freue mich drauf, mal sehen was mich am Montag erwartet. Bisschen Bedenken habe ich aber auch: Soooo weit weg von meiner Familie, meiner Mama... ich denke ich werde ganz schön Heimweh haben, und die erste Zeit wird schwer. Hoffentlich pendelt sich schnell alles ein :)
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